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Absaugung von Schweißrauch und Stäuben an häufig wechselnden Plätzen (Baustellen, Schiffbau, Kleinteile-Schweißplätze, KFZ-Werkstätten) 

Die Unterscheidung der Absauggeräte erfolgt nach der Art der Erfassungsmöglichkeit. Zum Beispiel benötigt man für eine Brennerabsaugung beim MAG Schweißen Hochvakuum Absauganlagen. Diese sind mit Turbinen oder Seitenkanalverdichtern ausgerüstet und arbeiten mit Unterdrücken von ca. 20.000 Pa. Hochvakuumabsaugungen arbeiten mit hohen Unterdrücken und relativ geringen Luftmengen, quasi wie Industriesauger. Wird der Schweißrauch zum Beispiel über einen Absaugarm oberhalb der Emissionsquelle erfasst, werden Niederdruck Absauganlagen eingesetzt. Diese sind mit Ventilatoren ausgerüstet und arbeiten mit Drücken von je nach Art des Filters zwischen 1.500 Pa und 4.000 Pa. Das sind relativ niedrige Unterdrücke, dafür bewegen die Anlagen größere Luftmengen. Eine weitere Unterscheidungsmöglichkeit ist der Umgang mit dem Filtrat. Fallen bei einer Anwendung wenig Emissionen an (z. Bsp. beim WIG Schweißen), ist es ökonomisch vertretbar in eine kostengünstigere Absaugung mit Speicherfilter zu investieren, welcher bei Sättigung ersetzt werden muss. Für größere Mengen an Staub oder bei Dauerbetrieb wäre eine Filteranlage mit reinigbaren Filtern die bessere Lösung. Diese gibt es mit automatischer und händischer Abreinigung und garantiert über lange Zeit gleichbleibenden Volumenstrom.


hoher Staubanfall

MIG / MAG, LBH, Laserstrahlschweißen, Brennschneiden, Lichtbogenspritzen oder Dauerbetrieb

niedriger Staubanfall

UP, Gasschweißen, WIG